Nichtstun. Das ist die große Herausforderung. „Da müsste man mal aufräumen!“, „Da hinten ist nicht gemäht!“, Kommentare wie diese begleiteten den nächsten Schritt unseres Projekts „Lebensraum Petruspark“. Nach neuen Nisthilfen für unsere Turmfalken und einer naturnahen Aufforstungsaktion 2011 hieß es dieses Jahr: Nichtstun. Ein Streifen des Parks darf seither bewusst verwildern. Totholz wird nicht weggeräumt, die Brennesseln dürfen endlich wuchern. Auch „Inseln“ auf der Wiese blühen und wachsen. Hier wird nicht mehr regelmäßig gemäht. Im angrenzen Garten des Pfarrhauses wurde eine solche Insel mit einem blühenden Bienenragwurz belohnt. Wir hoffen, auch im Petruspark bald Orchideen und andere seltene Pflanzen zu entdecken. Die Nutzung des Parks für Gottesdienste, Veranstaltungen und Versammlung wird seit Projektbeginn verstärkt: Wir laden dazu ein, den Park mit seinen „wilden Ecken“ zu erleben um zu verstehen, warum die Gemeinde sich im Petruspark im „Nichtstun“ übt.
Wie auch in den vergangenen Jahren hat es im Kirchturm "hoch" über Wallstadt wieder Nachwuchs gegeben. Die kleinen Falken sind geschlüpft! Kaum zu glauben, dass diese kleinen Wesen demnächst Ihre Flügel schwingen und über Wallstadt kreisen. Wir staunen über die Schöpfung!
04.02.2012: Ein außergewöhnliches Konzert mit Orgel- und Flötenmusik und einer Lichtinstallation entlang am Kirchenjahr. Unfassbar, dass die gleiche Kirche so viele Gesichter haben kann!
Orgel: Heike Walzel, Rainer Steckel
Madrigal- und Blockflöten-Ensemble der ev. Kirche Heddesheim
Lichttechnik: Johannes Denig
Gesamtleitung: Rainer Steckel
Die folgenden Bilder wurden Johannes Denig und Jörg Schubert zur Verfügung gestellt:
Einen ausführlichen Bericht zum Gemeindefest gibt es in der Rubrik "Gemeindeleben - Gemeindefest 2012". Die Bilder sind der Vollständigkeit halber auch in dieser allgemeinen Galerie aufgeführt.
05.05.2012: "…der Tisch ist gedeckt…", Festmahl beim Kinderbibeltag!
Einige nette Eindrücke eines außergewöhnlichen Kinderbibeltages. Die Eltern waren zum Essen eingeladen und es musste viel vorbereitet werden. (Den ausführlichen Artikel finden Sie hier)