glaube
tiefe verbundenheit
einfach so vertrauen
sicher zurücklehnen ohne angst
gott
Dieses Gedicht ist im Konfiunterricht von Jugendlichen entstanden. Heute habe ich es immer wieder gelesen.
Mehr lesenLieber Vater im Himmel,
danke dass du uns die Mutter Erde geschenkt hast.
Wir wollen mit deinem Geschenk,
mit den Tieren und Pflanzen,
den Steinen und dem Wasser
achtsam und sorgsam umgehen.
Mehr lesenWas haben eine Marsmission und das Leben im Glauben gemeinsam?
Es geht nicht ohne Beharrlichkeit.
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Vor knapp einer Woche ist die Marssonde Perseverance sicher auf dem roten Planeten abgesetzt worden. In den Nachrichten wurde dieser Name der Sonde dann ganz kurz übersetzt: Perseverance, zu Deutsch etwa Ausdauer oder Beharrlichkeit.
Mehr lesenIn der Passionszeit bedenken wir in der Gemeinde jede Woche einen Psalm. Dazu gibt es einen Morgenimpuls am Sonntag um 9:30 Uhr in der Kirche, ein „geistliches Workout“ als Video auf Instagram (Gymnastik für daheim passend zu Bildern und Worten aus dem jeweiligen Psalm) und eben einen Blogbeitrag. Den Anfang macht Psalm 91.
Mehr lesenWie schon angekündigt versucht sich Lehrvikar Dr. Marcus Held an der Deutung der Tage der Passionszeit. Haben Sie keine Angst vor höherer Mathematik.
Ein Gastbeitrag.
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Irgendwie hört sich der Spruch "Am Aschermittwoch ist alles vorbei" in diesem Jahr nicht passend an. Der Karneval ist fast spurlos vorbei gegangen. Die digitalen Prunksitzungen hatten nicht den Reiz, dass man unbedingt das Geühl hatte, dabei sein zu müssen. Doch welchen Sinn hat nun Aschermittwoch, wenn die Zeit davor schon nicht ausgelassen gefeiert wurde? Unser Vikar Dr. Marcus Held begibt sich auf Spurensuche.
Ein Gastbeitrag.
Mehr lesenSeit einer Weile denke ich darüber nach, welche Stellen aus der Bibel ich so im „normalen Leben“ zitiere und warum. Eine ist erst in Corona-Zeiten dazugekommen, eigentlich sogar erst in dieser zweiten Welle. Denn die Zukunft war für mich selten so schwer einzuschätzen wie jetzt. Am Mittwoch wusste ich morgens nicht, welche Regeln am Abend verkündet werden würden: Lockerungen? Verschärfungen? So Wörter wie „Glaskugel“ oder „Kaffeesatzlesen“ begegnen mir öfters. Die Zukunft vorhersagen zu können, wird gerade eine noch attraktivere Vorstellung als sonst.
Mehr lesenDiese Woche hatten wir Webseiten-Sorgen. Deshalb passen die Einträge nicht mehr so genau zum Datum. Für Mittwoch sollte hier stehen: Genau heute vor einer Woche war Redaktionsschluss für das geistliche Wort im Mannheimer Morgen. Ich habe zum Thema "Einmütigkeit" geschrieben. Hier nachzulesen: https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-mannheim-gedanklich-unterhaken-_arid,1754336.html Bis so ein Text druckfertig ist, fallen immer wieder auch ganze Absätze heraus. Hier ist das, was es nicht bis in die Zeitung "geschafft" hat.
Mehr lesenDie Top 3 der von mir am häufigsten zitierten Sprüche aus der Bibel sind wahrscheinlich:
1. "Wer suchet, der findet" (dem Leben im großen Pfarrhaus geschuldet)
2. "Man hätte auf mich hören sollen" (sagt übrigens der Apostel Paulus völlig unironisch zu seinen Leuten, weiter geht das Zitat mit "...dann wäre uns das erspart geblieben")
und
3. "Wer Ohren hat zu hören, der höre!"
Mehr lesen"Corona macht uns fertig!" findet Praktikantin Livia - und gibt nicht auf. Was sie besonders vermisst und was sie der schlechten Laune entgegensetzt, beschreibt sie hier.
Ein Gastbeitrag.
Mehr lesen„Ist Glücklichsein für dich der Sinn des Lebens?“ „Was denn sonst?“ „Na ja, Jesus nachfolgen?“ „Findest du also, man muss leiden und sich Glück bewusst versagen? Wie in dem Roman Chocolat?“ Ein Ausschnitt aus einem Gespräch zwischen mir und Praktikantin Livia, die morgen leider schon wieder Abschied nimmt.
Mehr lesenGestern vor 73 Jahren wurde Mahatma Gandhi erschossen. Ghandi war bis zum Ende seines Lebens überzeugt, dass es möglich ist, einen Gegner „umzudrehen".
Ein Gastbeitrag von Marcus Held.
Mehr lesenIst Ihnen im Moment nicht oft zum Lachen zumute? Unserem Lehrvikar Dr. Marcus Held auch nicht. Aber in manchen Momenten tut es einfach gut (fast) Verlorenes wiederzufinden. Ein Gastbeitrag.
Mehr lesenIn seiner Antrittsrede am 20. Januar zitierte Joe Biden genau einmal die Bibel. Ein ungewöhliches Zitat, wie ich fand. „Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude“.
Mehr lesenHeute ist als Predigttext ein langer Abschnitt aus dem Buch Ruth vorgesehen. Tipp 1: Wer noch nicht so viel vorhat heute, sollte ich eine Bibel zur Hand nehmen und das Buch Ruth (wieder) einmal ganz durchlesen. Es lohnt sich und dauert nicht lang.
Mehr lesenSeit März ist die petrusgemeinde auch auf Instagram. Für mich war das die erste Begegnung mit diesem sozialen Medium. Noch immer sind meine Schritte dort unsicher, die Konfis helfen öfters lachend aus, wenn ich nicht weiter weiß... Heute, etwa 10 Monate nachdem wir mit Instagram begonnen haben, heute habe ich zum ersten Mal so etwas wie "virtuelles Gemeinschaftsgefühl" erlebt.
Mehr lesenUnseren Lehrvikar Marcus Held beschäftigt gerade das Thema Beten. Er schreibt:
Mir kommt es so vor, als würden viele Menschen nicht mehr beten. Mich wundert das. Ist es der Eindruck: Mein Gebet hört doch eh niemand und schon gar nicht Gott? Vielleicht die Angst, dass meine Worte Gott nicht genügen? Oder dass man keine richtige Sprache findet und finden kann? Ist beten zu schwierig?
Ein Gastbeitrag.
Mehr lesenDie ganze letzte Woche nahmen die Vorbereitungen für den kleinen Fernsehgottesdienst auf Rhein-Neckar-Fernsehen breiten Raum ein. Anstrengend war`s. Samstag wurde aufgezeichnet, viereinhalb Stunden, bis alles im Kasten war.
Mehr lesenEine meiner klarsten Erinnerungen an den Musikunterricht am Gymnasium ist die „Symphonie der 100 Metronome“. Wir sollten alle ein Metronom mitbringen in die Schule und dann die Dinger auf das Zeichen des Lehrers losticken lassen.
Mehr lesenDie Enge der eigenen Wohnung, die Beschränkungen der Freiheit… es wird eng! Lehrvikar Dr. Marcus Held findet: Beten kann helfen, die Weite wiederzuentdecken. Ein Gastbeitrag.
Mehr lesenAls sich herausstellte, dass der Lockdown im Januar sogar noch strikter werden sollte, war das Bauchgefühl eindeutig. Jetzt können wir bei der Kirche nicht unsere Vorgaben lockern. Und da wir bis zum 10. Januar die Präsenzgottesdienste ausgesetzt hatten, hieß es wohl oder übel, auch noch bis Ende Januar die Kirchentür geschlossen zu lassen.
Mehr lesenBehüte mich Gott, ich vertraue dir.
Du zeigst mir den Weg zum Leben.
Bei dir ist Freude, Freude in Fülle!
Mehr lesenVor Weihnachten habe ich mir den Kopf zerbrochen. Gemeinsam mit dem Ältestenkreis habe ich mich gefragt: Wie kann es in Wallstadt richtig Weihnachten werden, wenn wir nicht in der dunklen Kirche "Stille Nacht" singen?
Mehr lesen"Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist." (Lk 6,36)
Diese Jahreslosung braucht keine Auslegung. Sie braucht, dass wir es tun!
Motiv "Barmherzig", Illustration: Angelika Litzkendorf, aus: Jahreslosung 2021, c mit Genehmigung der Agentur des Rauhen Hauses Hamburg 2020
Mehr lesenUnser Lehrvikar Dr. Marcus Held hält Rückschau auf das Jahr 2020 mit Gedanken zu Liedern von Dietrich Bonhoeffer und Jochen Klepper.
Mehr lesenMaria, stelle ich mir vor, war nie ein normales Mädchen. Maria träumt. Sie spielt. Überlegt sich, was wäre, wenn alles ganz anders käme. Erfindet eigene Welten, mit neuen Regeln, wo die letzten die ersten sind und die ersten die letzten, und den Sanftmütigen die Erde gehört. Maria spielt, dass sie ein Löwenkind hat und ein Kälbchen, und eine Otter im Loch. Und alle vertragen sich. Wo sie nur kann, schnappt sie etwas aus den Heiligen Schriften auf, prägt sich die Worte ein, belauscht die Erwachsenen. Wenn sie erwischt wird, stöhnen die wieder: „Warum kannst du nicht so sein wie die anderen?“
Mehr lesenKurz vor Weihnachten saßen viele Pfarrerinnen und Pfarrer auif den ausgearbeiteten Predigten, die nun nicht mehr gehalten werden konnten. Pfarrer Peter Geißert aus der Neckarstadt-Gemeinde hätte gepredigt: "In diesem Jahr fühle ich mich dem Josef ganz nah." Heute gibt es seine Predigt hier als Gastbeitrag. Morgen dann eine Replik von mir, sozusagen aus Marias Sicht. Weihnachtspredigt 2020 von Pfarrer Peter Geißert:
Mehr lesen„Es begab sich aber zu der Zeit…“ Die vertrauen Worte der Weihnachtsgeschichte mit den Ohren von 2020 zu hören, lohnt sich.
Mehr lesen»Weihnachten ist geschenkt, aber nicht umsonst« - hierin liegt aus der Sicht unseres Lehrvikars Marcus Held gerade an Weihnachten unter Corona-Bedingungen eine wichtige Botschaft. Er stellt uns dazu ein Bild der Künsterlin Beate Heinen vor. Beate Heinen arbeitet in ihrer Kunst an einer Kultur der Achtsamkeit. Diese Kultur der Achtsamkeit speist sich aus ihrer eigenen spirituellen Reise, die über ihr Leben als Nonne, hin zur Kunst geführt hat. Mit ihrem Bild »O Heiland, reiß die Himmel auf« nimmt sie uns mit auf eine Entdeckungsreise in das Herz der Botschaft von Weihnachten.
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