Wenn ich mich mutlos fühle und meine Hoffnung klein ist, dann hebe ich meine Augen auf zu den Bäumen. Woher kommt mir Hilfe? Die dürren, trockenen Äste, die kahl und klagend in den noch blassen Himmel ragen, sie antworten nicht.

Ich betrachte sie und denke: Es kann nicht gehen. Es ist unvorstellbar. Sie sind doch wirklich wie tot. Da ist nichts zu holen, nichts zu machen. Wie soll es weitergehen? Frage ich mich.

Und dann, eines Tages, liegt ein grüner Schimmer über den Bäumen. Es geht weiter. Und das ist vom Herrn geschehen und ist ein Wunder vor unseren Augen.

Wenn der Tag lang war und das Geschaffte wenig, dann hebe ich meine Augen auf zu den Bäumen und male mir das zarte Grün aus, auch wenn ich es noch nicht sehe. Meine Hilfe kommt.

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