Die Zeigefinger schnellen in die Höhe: „Ich bin dankbar dafür, dass wir heute den Ball hatten in der Pause!“ „Ich bin dankbra für meine Familie.“ „Ich bin dankbar, dass wir so liebe Lehrerinnen haben.“ „Ich bin dankbar, dass am Wochenende mein Papa kommt.“ Wer möchte, sagt einen Satz – alle dürfen, keiner muss. „Ich bin dankbar dafür, dass wir sagen können, wofür wir dankbar sind“, sagte ein Mädchen diese Woche. Wie in dem Lied: „Danke, ach Herr, ich will dir danken, dass ich danken kann!“ 

Heute ist gar nicht Mittwoch, sondern Freitag. Ein schöner Freitag war es. Und jetzt möchte ich auch sagen, wofür ich danbar bin. Für die Klassen, die ich unterrichte. Für die gemeinsamen Erlkebnisse mit den Kindern. Für das gemeinsame Tanzen im Park und das reifende Korn im Feld. Für Lieblingskolleginnen. Und dafür, dass es einen Gott gibt, dem ich immer danken kann. 

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