Drei Tage Verzweiflung und Not, dann eine Wendung, die Heil bringt. Bei Jesus die Auferstehung. Bei den Fremden in der Tram das Sterben. Sterben dürfen.

In alten Kirchenliedern kommen manchmal „Bande“ vor, in die Jesus gelegt war, Fesseln, etwas, das unfrei macht. Vielleicht haben die Angehörigen die Schläuche und Kabel und Zugänge im Krankenhaus so erlebt. Und haben sich nach Freiheit gesehnt für die Sterbende. Und nach drei Tagen kam dann sozusagen Jesus, der „Durchbrecher aller Bande“. Auch irgendwie eine Ostergeschichte, oder?

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