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Ukraine-Krise: Hilfe für die Leidtragenden des Kriegs

Geldspende gilt als effektivste Form der Hilfe

Mannheim, 03.03.2022 – Die Ukraine-Krise ruft große Betroffenheit hervor. Auch in Mannheim ist die Bereitschaft groß, Hilfe zu leisten, Sachspenden oder gar Wohnraum anzubieten. In einer persönlichen Ansprache an die Gemeindemitglieder, die Synodalen und die Mitarbeitenden von Kirchenverwaltung und Diakonischem Werk, aber auch bei der Mannheimer Öffentlichkeit bedankt sich Dekanstellvertreterin Anne Ressel für die enorme Hilfsbereitschaft, die Solidarität und Mitmenschlichkeit der Menschen hier für ihre Nachbarn in der Ukraine.

Gleichzeitig betont Pfarrerin Ressel gemeinsam mit den großen Dachverbänden von Caritas und Diakonie, beim helfenden Engagement von Sachspenden abzusehen. Derzeit seien Geldspenden die effektivste Form der Hilfe. Laut Aussage der Diakonie Katastrophenhilfe seien deren Partnerorganisationen in der Ukraine vor Ort bereits tätig, aber vor allem überlastet aufgrund der vielen Busse und LKWs mit Sachspenden. Es sei laut Aussagen der Organisation zu viel an Spenden, um es vor Ort logistisch lösen zu können, zu lagern und bedarfsgerecht zu verteilen.

Mit Geldspenden könne effektiv geholfen werden.

Diakonie-Katastrophenhilfe:

Kontoverbindung: Evangelische Bank, IBAN: DE68520604100000502502, BIC: GENODEF1EK1

Weitere Informationen unter: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spende/ukraine

Die Evangelische Kirche und ihr Diakonisches Werk haben bereits am vergangenen Sonntag in den Gottesdiensten begonnen, für die Diakonie-Katastrophenhilfe zu sammeln.

Ankommen in Mannheim

Mannheim bereitet sich auf das Ankommen von schutzsuchenden Familien, vor allem Frauen und Kindern, vor, so Anne Ressel weiter. Dabei bringen sich auch das Diakonische Werk und die Evangelische Kirche Mannheim mit ein. „Laut Aussagen unserer Kolleg:innen sind die Kleiderlager in unseren DiakoniePunkten gut gefüllt und somit bestens ausgestattet, um lokal Hilfe zu leisten.“ Auch Wohnungsangebote, Angebote über freie Zimmer, Kirchenräume oder Gemeindesäle versuche man gemeinsam mit der Stadt Mannheim zu koordinieren.

Schweigemarsch mit Friedenskundgebung am 5. März

Am Samstag, 5. März beginnt um 16:30 Uhr auf dem Alten Meßplatz ein Schweigemarsch über die Breite Straße bis zum Ehrenhof des Mannheimer Schlosses. Bei der dortigen Friedenskundgebung gibt es mehrere Wortbeiträge. Dekanstellvertreterin Pfarrerin Anne Ressel wird für die Evangelische und die Katholische Kirche Mannheim sprechen. Foto: © Vadim Ghirda/ picture alliance/AP. (JeLa)

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